Aktuelles

07. April 2024
Schützenverein erhält großzügige Spende

Schon zum 100-jährigen Jubiläum des Schützenvereins Machtolsheim im vergangenen Jahr war die Werkstatt Auer als einer der Sponsoren vertreten. Nun durfte sich der Schützenverein über die großzügige Spende eines gebrauchten Aufsitzrasenmähers freuen. Bei der traditionellen Firmenfrühjahrsausstellung konnte Inhaber Hans Werner Auer den Mäher an Vereinsvorsitzenden Jochen Kraiß und Beiratsmitglied Ralf Langer übergeben. Dank seiner Spende steht nun der komfortablen Pflege des Vereinsgeländes nichts mehr im Wege.

23. März 2024
Mitgliederversammlung beim Schützenverein Machtolsheim

Verdiente Mitglieder werden geehrt

Die anwesenden Mitglieder wurden vom Vorsitzenden Jochen Kraiß begrüßt. Die einzelnen Resorts erstatteten Bericht über das vergangene Jahr, in dem der Verein sein 100-jähriges Jubiläum feierte. 

Erfreulich war die Berichterstattung vom stellvertretenden Jugendleiter Ulli Lamparter. Aktuell nehmen bis zu 27 Kindern und Jugendliche am wöchentlichen Training teil. Beim Training als auch bei verschiedenen Aktivitäten und Unternehmungen wird der Teamgeist des Vereinsnachwuchses gefördert. 

Sportvorstand Steffen Kraiß gab Aufschluss über die Ergebnisse und Platzierungen der Mannschaften. Besonderen Glückwunsch im Namen des Vereins richtete an die Schützin Anita Mangold, sie hatte im Jubiläumsjahr erstmals einen deutschen Meistertitel für den Verein gewonnen. 

Die Entlastung der Vorstandschaft wurde von Ortsvorsteher Jochen Sinn beantragt. Zuvor richtete er dankende Worte an den Verein, der mit seinem Wirken maßgeblich zum Gemeindeleben von Machtolsheim beitrug. 

Auch Ehrungen langjähriger Mitglieder standen auf der Tagesordnung. So konnten 5x 10 Jahre, 3x 20 Jahre, 3x 25 Jahre, 1x 30 Jahre, 4x 40 Jahre, 1x 50 Jahre Treue zum Verein gewürdigt werden. Helmut Haßler, Heinz Lehner, Manfred Häberle und Georg Mändle können auf 60 Jahre Vereinsmitgliedschaft zurückblicken.

Johann Koch hatte eine Zusammenfassung der Filmaufnahmen des Vereinsjubiläums vorbereitet, die den gemütlichen Teil des Abends eröffnete.


Steffen Kraiß, Jochen Kraiß, Manfred Häberle, Ernst Siehler, Anita Mangold, Jörg Schwenkschuster, Bettina Kraiß, Ulli Lamparter und Uwe Lamparter (v.l.)


Georg Mändle nahm mit seinen 96 Jahren die Ehrung für 60jährige Mitgliedschaft persönlich entgegen.

  

5./6.Januar 2024
Jahresfeier mit Theater beim Schützenverein Machtolsheim

Vorstellungen sind restlos ausverkauft

Die Theatergruppe unter der Regie von Alexander Quintus führte das Stück „Am Dorfplatz“ von Sigrid Schilmeier auf. Musikalisch eröffnet wurde der Abend vom Schützenchor und Männerchor Berghülen, die Sänger unter der Leitung von Andreas Bohnacker schafften einen gelungenen Auftakt. 

Im Dreiakter war die Ortsmitte von Machtolsheim Schauplatz. Das Bühnenbild war der Machtolsheimer Heerstraße mit Blickrichtung Kirche nachempfunden. Umgebaut wurde die Bühne zum dritten Akt, der im Vereinsheim, genannt „Kastanienheim“ spielte. Die Gemeindearbeiter Rudi und Manfred (Jörg Haßler & Michael Gnam) sind damit beschäftigt, das marode Kanalsystem zu flicken. Von ihren Frauen Erika und Renate (Agathe Rommel & Susanne Wagner) werden sie auch auf Trapp gehalten. Dorftratsche Hannelore von Grienseisen (Selina Sinn) und Landfrauenvorsitzende Margarete Wahl (Dinah Schmidt) sorgen auch für Stresspotential bei den Männern, vermutet Hannelore gar einen Tunnel unter der Baugrube. 

Als der Dorfplatzgestalter Adebar Bämbel (Michael Autenrieth) auf der Bildfläche erscheint, scheint das Chaos perfekt. Rudi hat schließlich die Idee, die Frauen in Adebars Dienste zu stellen und sie mit der Recherche für die Neugestaltung des Dorfplatzes zu beschäftigen. Als Hannelore beim „Pläne schmieden“ in die Baugrube stürzt, entdeckt sie durch Zufall den vermuteten Tunnel, der auch direkt ins Kastanienheim führt und Zugang zu den Plänen von Adebar gewährt. Auch die Männer machen bei ihrer Arbeit die Entdeckung des Tunnels. Als man sich zum Gruppenfoto aufstellt, stürzt der Tunnel unter großem Getöse zusammen.
Gespickt mit Lokalkolorit, sorgte das Stück für so manchen Lacher und Applaus. 

Ein „I-Tüpfelchen“ war die Maske der Schauspieler, diese war von Sabrina Kirsamer übernommen worden und komplettierte das Ganze. So wurde das Ensemble für die dargebotene Leistung mit kräftigem Applaus vom Publikum belohnt.